Finanzen Stadt Bern: Heute sonnig, morgen bewölkt!

 

Die Freisinnigen sind erfreut über das positive Rechnungsergebnis der Stadt Bern von CHF 39.1 Mio. sowie die Aufstockung des Eigenkapitals auf CHF 56.7 Mio. Positiv zu werten ist auch der Umstand, dass die Fremdverschuldung des steuerfinanzierten Haushalts um 200 Mio. Franken reduziert werden konnte. Der erfreuliche Jahresabschluss ist in erster Linie unserer Finanzdirektorin Barbara Hayoz zu verdanken. Ihr unermüdlicher Einsatz – und dies oft trotz rot-grüner Träumereien – sorgte dafür, dass die finanziellen Verhältnisse der Stadt Bern nicht aus dem Ruder gelaufen sind.

Die mittelfristigen Aussichten sehen aber düster aus. Neben der schwierigen Wirtschaftslage ist mit einer massiv tieferen Gewinnablieferung der "Milchkuh" ewb zu rechnen. Weiter steht die Stadt Bern vor grossen, bisher versäumten Ersatzinvestitionen (z. B. Stadttheater, Ka-We-De, Mubeeri, Weyerli). Bern muss sich also auf tiefere Einnahmen und höhere Ausgaben gefasst machen. Auch die finanzielle Lage des Kantons präsentiert sich äusserst düster und die Befürchtung ist naheliegend, dass der Kanton den Schwarzen Peter an die Gemeinden weiterreicht.

Zwar hat der Gemeinderat weitere Haushaltsverbesserungsmassnahmen initiiert, es ist allerdings fraglich, ob diese von der rot-grünen Parlamentsmehrheit akzeptiert werden. Träumen ist nach wie vor einfacher als rechnen.

 

 

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